Name: Nutzbare Feldkapazität im eff. Wurzelraum [mm]
Display Field:
Type: Raster Layer
Geometry Type: null
Description: Die Karte der nutzbaren Feldkapazität im effektiven Wurzelraum in Deutschland gibt einen Überblick über das Vermögen der Böden pflanzenverfügbares Wasser zu speichern. Die Größe des Wasserspeichers des Bodens hängt von der Bodenart, der Lagerungsdichte und dem Humusgehalt ab. Der effektive Wurzelraum wird anhand von Landnutzungs- und Bodendaten bestimmt. Die Karte basiert auf der Auswertung der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BUEK1000N) und zeigt die klassifizierte nutzbare Feldkapazität. Die Methode ist in der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA4) und in der Methodendokumentation Bodenkunde der Ad-hoc-AG Boden veröffentlicht. Als Landnutzungsinformation und zur nutzungsabhängigen Differenzierung der Profildaten werden Daten des CORINE Land Cover Projektes (2006) genutzt.
Copyright Text: (C) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Description: Die Karte der effektiven Durchwurzelungstiefe der Böden in Deutschland gibt einen Überblick über den durchwurzelbaren Raum unterhalb der Geländeoberfläche. Die effektive Durchwurzelungstiefe (We) ist die potentielle Ausschöpftiefe des pflanzenverfügbaren Bodenwassers (in dm), das durch Pflanzenwurzeln in Trockenjahren dem Boden maximal entzogen werden kann. Die Karte der effektiven Durchwurzelungstiefe basiert auf der Auswertung der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BUEK1000N) und zeigt die metrisch skalierte Größe in klassifizierter Form. Die Methode ist in der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA4) und in der Methodendokumentation Bodenkunde der Ad-hoc-AG Boden veröffentlicht. Als Landnutzungsdatensatz und zur nutzungsabhängigen Differenzierung der Profildaten werden die Daten CORINE Land Cover Projektes (2006) genutzt.
Copyright Text: (C) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Description: Die Karte der Wasserspeicherfähigkeit der Böden in Deutschland gibt einen Überblick über die Feldkapazität der Böden bis in 1m Tiefe unter Geländeoberfläche. Als Feldkapazität wird die Wassermenge bezeichnet, die maximal gegen die Schwerkraft im Boden gespeichert werden kann. Nur ein Teil dieser Wassermenge ist pflanzenverfügbar. Die Karte basiert auf der Auswertung der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BUEK1000N) und zeigt die klassifizierte Feldkapazität. Die Methode ist in der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA4) und in der Methodendokumentation Bodenkunde der Ad-hoc-AG Boden veröffentlicht. Zur nutzungsabhängigen Differenzierung der Profildaten werden die Landnutzungsdaten CORINE Land Cover 2006 herangezogen.
Copyright Text: (C) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Description: Die Karte der Luftkapazität im effektiven Wurzelraum in Deutschland gibt einen Überblick über die Größe des Luftspeichers der Böden. Unter Luftkapazität wird der Porenraum verstanden, der bei Feldkapazität mit Luft gefüllt ist. Damit stellt sie ein Maß für die Versorgung der Wurzeln mit Sauerstoff dar. Die Größe des Luftspeichers im Boden hängt von der Bodenart, der Lagerungsdichte und dem Humusgehalt ab. Der effektive Wurzelraum wird anhand von Landnutzungs- und Bodendaten bestimmt. Die Karte basiert auf der Auswertung der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BUEK1000N) und zeigt die klassifizierte Luftkapazität in Volumen-%. Die Methode ist in der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA4) und in der Methodendokumentation Bodenkunde der Ad-hoc-AG Boden veröffentlicht. Als Landnutzungsinformation und zur nutzungsabhängigen Differenzierung der Profildaten werden Daten des CORINE Land Cover Projektes (2006) herangezogen.
Copyright Text: (C) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Name: Mittlere jährliche Sickerwasserrate aus dem Boden [ mm/a]
Display Field:
Type: Raster Layer
Geometry Type: null
Description: Die mittlere jährliche Sickerwasserrate aus dem Boden ist als die Sickerwassermenge definiert, die den Boden unter Berücksichtigung des kapillaren Aufstiegs im langjährigen Mittel abwärts verlässt. Sie wird in mm/a angegeben. Niederschlagswasser, das nach Abzug des Oberflächenabflusses in den Boden infiltriert, steht zuerst für die Wasserversorgung der Vegetation zur Verfügung. Überschreitet der Wassergehalt im Wurzelraum die Feldkapazität, bewegt sich das infiltrierte Wasser der Schwerkraft folgend nach unten und verlässt den Wurzelraum. Dieses Sickerwasser wird sich zum Grundwasserspiegel bewegen und zur Grundwasserneubildung beitragen oder zum Teil auch lateral als Zwischenabfluss abfliessen. Neben der quantitativen Bedeutung der Sickerwasserrate aus dem Boden für die Grundwasserneubildung, und damit für die Trinkwasserversorgung aus dem Grundwasser, bestimmt das Sickerwasser in entscheidender Weise auch die Verlagerung und Auswaschung von Nähr- und Schadstoffen aus dem Boden ins Grundwasser und in Oberflächengewässer. Insbesondere für qualitative Aspekte des Gewässerschutzes ist die Sickerwasserrate deshalb eine entscheidende Eingangsgröße. Die Sickerwasserrate aus dem Boden ergibt sich aus der Differenz von Niederschlag minus Verdunstung und Oberflächenabfluss und wurde mit dem neuen TUB-BGR-Verfahren (WESSOLEK et al., 2003) landnutzungsabhängig (Acker, Grünland, Wald) berechnet. Die Version 1.0 mit einer Rasterweite von 250 Metern basiert auf den topographischen Grundlagen des Digitalen Landschaftsmodells 1:1.000.000 (DLM 1000) des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie.
Copyright Text: (C) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Name: Mittl. jährl. Oberflächenabfluss auf Ackerflächen [mm/a]
Display Field:
Type: Raster Layer
Geometry Type: null
Description: Die Karte des Oberflächenabflusses von Ackerböden in Deutschland zeigt die Menge des Niederschlagswassers, die im Mittel pro Jahr nicht in die Böden unter Ackernutzung infiltrieren kann und somit oberflächlich abfließt. Diese Größe ist ein wichtiger Inputdatensatz für die Berechnung der jährlichen Sickerwassermenge auf Basis des TUB_BGR-Verfahrens. Der Oberflächenabfluss wird mit Hilfe des SCS – Curve-Number Verfahrens modelliert. Das empirische Modell berücksichtigt dabei den Boden, das Relief, den Niederschlag und die Nutzung einer Fläche. Die Karte basiert auf der Auswertung der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BUEK1000N), der mittleren jährlichen Niederschläge der Referenzperiode 1961 – 1990 (DWD), der Landnutzung nach CORINE Land Cover und dem Relief aus Basis des DGM50 (BKG). Sie zeigt den metrisch skalierten Wert des Oberflächenabflusses an. Die Methode wurde speziell für das TUB_BGR-Verfahren angepasst und ist im Methoden-WIKI des FISBo BGR dokumentiert.
Copyright Text: (C) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Description: Die Karte der Grundwasserbeeinflussung der Böden in Deutschland gibt einen Überblick über den Grad der Beeinflussung der Bodenentwicklung durch Grundwasser unterhalb der Geländeoberfläche. Böden, die durch Grundwasser beeinflusst sind, haben meist nur ein eingeschränktes Ertragspotential. Je höher der Grundwasserstand, desto größer ist der Einfluss auf das Pflanzenwachstum. Die Karte basiert auf der Auswertung der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BUEK1000N) und zeigt die klassifizierte Grundwasserstufe. Die Grundwasserstufe wird aus dem mittleren Grundwassertiefstand (MNGW) abgeleitet. Die Methode ist in der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5) und in der Methodendokumentation Bodenkunde der Ad-hoc-AG Boden veröffentlicht. Für die nutzungsabhängige Differenzierung der Profildaten werden die Landnutzungsdaten aus CORINE Land Cover 2006 genutzt.
Copyright Text: (C) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Name: Jährl. kap. Aufstiegsrate aus dem GW in den eff. Wurzelraum [mm/a]
Display Field:
Type: Raster Layer
Geometry Type: null
Description: Die Karte des kapillaren Aufstiegs aus dem Grundwasser in die effektiven Wurzelraum der Böden in Deutschland gibt einen Überblick über den Menge an Grundwasser, die im Jahresmittel durch Evapotranspiration an die Oberfläche gelangt. Die Karte basiert auf der Auswertung der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BUEK1000N), sowie von Niederschlags- und Verdunstungsdaten für die Klimaperiode von 1961–1990. Sie zeigt den metrisch skalierten Wert des Wasser, das im Boden aufsteigt in mm. Die Größe wird nach dem TUB_BGR-Verfahren bestimmt. Bei diesem Verfahren werden im Gegensatz zu älteren Methoden neben rein bodenkundlichen auch klimatische Faktoren berücksichtigt. Zur nutzungsabhängigen Differenzierung der Profildaten und Raten des kapillaren Aufstieges werden die Landnutzungsdaten CORINE Land Cover 2006 herangezogen.
Copyright Text: (C) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Name: Pflanzenverfügbares Wasser im Sommerhalbjahr [mm]
Display Field:
Type: Raster Layer
Geometry Type: null
Description: Die Karte des pflanzenverfügbaren Wassers im Sommerhalbjahr in Deutschland gibt einen Überblick über das Angebot an Wasser für das Wachstum der Pflanzen innerhalb der Hauptwachstumszeit (1. April – 30. September). Das pflanzenverfügbare Wasser ist die Summe der sommerlichen Niederschläge, der nutzbaren Feldkapazität und des Betrags des kapillaren Aufstieges. Die Karte basiert auf der Auswertung der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BUEK1000N) und der mittleren Sommerniederschläge (April – September) der Referenzperiode 1961–1990 (Daten des DWD). Die Methode ist Teil des TUB_BGR-Verfahrens und in der Methodendokumentation Bodenkunde der Ad-hoc-AG Boden veröffentlicht. Als Landnutzungsinformation und zur nutzungsabhängigen Differenzierung der Profildaten werden die Daten des CORINE Land Cover Projektes (2006) genutzt.
Copyright Text: (C) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Description: Die Austauschhäufigkeit des Bodenwassers beschreibt, wie oft das Bodenwasser und die in ihm gelösten Stoffe in einer Bodenschicht im Zuge des jährlichen Sickerwasserflusses ausgetauscht werden. Je geringer das Wasserspeichervermögen eines Bodens ist, desto größer ist bei gleicher Sickerwassermenge seine Austauschhäufigkeit. Das Risiko des Austrages von leicht lösbaren Stoffen wie Nitrat ist bei hohen Austauschraten gegeben. Die Austauschhäufigkeit ist der Quotient aus Speicherfähigkeit und Sickerwassermenge. Die Wasserspeicherfähigkeit (Feldkapazität) wird direkt aus der BUEK1000N abgeleitet. Die Sickerwasserrate aus dem Boden ergibt sich aus der Differenz von Niederschlag minus Verdunstung und Oberflächenabfluss und wurde mit dem neuen TUB-BGR-Verfahren (WESSOLEK et al., 2003) landnutzungsabhängig (Acker, Grünland, Wald) berechnet.
Copyright Text: (C) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).